Umweltgerechte und energieeffiziente Leistungserbringung sicherstellen
Umweltgerechte und energieeffiziente Leistungserbringung sicherstellen
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/innen HF sind Spezialistinnen und Spezialisten in anspruchsvollen Fragen zu Energie- und Umwelttechnik. Ihr Tätigkeitsgebiet umfasst die Analyse, Entwicklung, Planung, Beratung und den Einkauf/Verkauf sowie die Umsetzung, die Inbetriebsetzung und den Betrieb von technischen Anlagen. Sie befassen sich mit Konzepten der Energieumwandlung, Energiespeicherung und Energieverteilung sowie der Energie- und Ressourceneffizienz von Anlagen, Maschinen oder Gebäuden.
Energie- und Umwelttechniker/innen sind interdisziplinär tätig in den Gebieten der Maschinentechnik, Elektrotechnik, Steuerungstechnik sowie Energie- und Umwelttechnik. Sie analysieren, projektieren, planen und optimieren technische Anlagen und sind das Bindeglied zwischen der Planung und Umsetzung. Durch Optimierungen der Energie- und Ressourceneffizienz tragen sie wesentlich zu Kostensenkungen in Unternehmen bei und sind konzeptionell bei der Weiterentwicklung von betriebsinternen Systemen und Prozessen beteiligt. Dabei minimieren sie entlang der Wertschöpfungskette die Umweltauswirkungen, indem sie Lösungskonzepte erarbeiten, die energie- und ressourcenschonende Prozesse sowie umweltverträgliche Materialien und Komponenten enthalten. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Nachhaltigkeit in Betrieben und Industrie.
Im Zentrum des Bildungsgangs steht das ganzheitliche Verständnis im Themengebiet der Energie und Umwelttechnik. Theoretisches Wissen wird an praktischen Problemstellungen aus der Arbeitswelt vermittelt und geübt. Sachverhalte werden aus unterschiedlichen fachlichen Gesichtspunkten betrachtet, was das ganzheitliche Verständnis fördert.
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Energie- und Umwelttechnik? Daniel Egli, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Energie- und Umwelttechnik? Daniel Egli, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Der Unterricht findet an zwei Halbtagen pro Woche statt. Für den Bildungsgang Energie- und Umwelttechnik werden verschiedene Unterrichtsvarianten angeboten.
Studienort Baden
Variante 1 – Start am 6. Oktober 2025
Variante 2 – Start am 8. Oktober 2025
Energie- und Umwelttechniker/innen zeichnen sich durch ihre Kompetenzen im anwendungsorientierten Engineering und der praktischen Umsetzung von Projekten aus. Sie analysieren, projektieren und optimieren technische Anlagen, bei denen Maschinentechnik, Elektrotechnik, Steuerungstechnik sowie Energie- und Umwelttechnik interdisziplinär zur Anwendung kommen.
Sie arbeiten eng mit Fachexperten sowie Prozess- und Produktionsverantwortlichen zusammen. Oftmals arbeiten sie als Projektleiter und sind vom ersten Kundenkontakt an bis zur Abnahme der Anlage federführend oder betreiben als Verantwortliche ganze Anlagen. Als Energie- und Umweltverantwortliche sind sie in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen zuständig für alle Belange des Umweltschutzes sowie der Energie- und Ressourceneffizienz.
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/innen HF üben typischerweise die Funktion der Projektleitung aus. Als Fachexperten sind sie mehrheitlich operativ in Stabsfunktionen tätig und tragen die Projektverantwortung. Dank ihren sozialen und kommunikativen Kompetenzen sowie ihren Führungskenntnissen sind sie in der Lage, einen konstruktiven Umgang mit den Mitarbeitenden aller Stufen zu pflegen. Das Wissen um betriebswirtschaftliche Aspekte macht sie zu wertvollen Gesprächspartnern in den Betrieben.
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/innen HF
optimieren den energieeffizienten und umweltgerechten Betrieb von technischen Systemen
arbeiten im Bereich Produktion, Montage und Inbetriebsetzung von Anlagen der Energie- und Umwelttechnologie (Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpenheizungen, Recyclingsysteme, Wasseraufbereitungsanlagen etc.)
leiten und tragen die Verantwortung der ihnen übertragenen Projekte
Die ABB Technikerschule nimmt Berufsfachleute aus Dienstleistungsbetrieben, Industrie und anderen Wirtschaftsbereichen auf, die über eine abgeschlossene Berufslehre (EFZ) in einschlägiger Richtung des entsprechenden Bildungsgangs verfügen beziehungsweise gleichwertige Kenntnisse ausweisen können. Berufspraxis von mindestens einem Jahr ist von Vorteil. Es gibt keine Aufnahmeprüfung. Während des berufsbegleitenden Studiums ist eine Berufstätigkeit im Bereich der Studienrichtung von mind. 50% nachzuweisen.
In den Bildungsgang Energie- und Umwelttechnik werden Berufsfachleute aufgenommen, die über ein einschlägiges Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen. Folgende Berufsabschlüsse gelten für den Bildungsgang Energie- und Umwelttechnik als einschlägig:
Inhaberinnen und Inhaber anderer Fähigkeitszeugnisse und Abschlüsse werden «sur dossier» aufgenommen, wenn sie sich in einer Eignungsabklärung über die erforderlichen Grundkenntnisse ausweisen und vor dem Studienbeginn in einem einschlägigen Berufsfeld eine praktische Tätigkeit von mindestens einem Jahr ausgeübt haben. Zur Prüfung von Aufnahmen «sur dossier» ist ein Lebenslauf einzureichen.
Übertritte aus FH und/oder anderen Bildungsinstitutionen (ETH, Uni) sind aufgrund einer «sur dossier»-Prüfung fallweise möglich.
Der Eintritt in ein höheres Semester ist möglich, sofern genügend Studienplätze vorhanden sind. Die erforderlichen Kenntnisse sind durch Zeugnisse nachzuweisen und es erfolgt eine persönliche Abklärung durch die Schulleitung.
Falls genügend Studienplätze vorhanden sind, werden bei entsprechender Vorbildung auch Fachhörerinnen und Fachhörer zugelassen, die nur einzelne Module belegen möchten.
für regulär Studierende
Die Kantonsbeiträge gemäss interkantonaler Vereinbarung sind bereits abgezogen.
für Studierende mit Wohnsitz im Ausland
pro Unterrichtslektion
voraussichtliche Kosten
Eigentum Studierende
Ausschliesslich für Studierende der Bildungsgänge Elektroetechnik, Energie- und Umwelttechnik, Systemtechnik und Gebäudeautomation. Wird mit der ersten Quartalsrechnung in Rechnung gestellt
Alle Unterrichtslektionen, offiziellen Praktika, Seminare und Laborübungen, Einschreibe- und Prüfungsgebühren.
im 6. Semester