IT-Applikationen und -Infrastrukturen realisieren und weiterentwickeln
Informatiklösungen realisieren und weiterentwickeln
Als Dipl. Informatiker/in HF sind Sie in praktisch allen Wirtschaftsbereichen tätig. Sie entwickeln, betreiben und unterhalten die ICT-Infrastruktur und/oder programmieren Software- und Web-Applikationen. Sie sind für den zuverlässigen und sicheren Betrieb wie auch für die laufende Weiterentwicklung dieser ICT-Infrastruktur oder Applikationen zuständig. Dabei erkennen Sie rechtzeitig allfällige Risiken und bringen sich proaktiv für Verbesserungen ein.
Sie erlangen mit der Weiterbildung breites ICT-Grundlagenwissen und lernen unter anderem Systemarchitekturen in der Cloud, und Netzwerke zu implementieren, Datenbanken, Software- und Web-Applikationen zu entwickeln und dies unter Berücksichtigung von Cyber Security Aspekte. Darüber hinaus vermittelt Ihnen dieses Studium wertvolle Kompetenzen in den Bereichen Projektmanagement, Teamarbeit, agile Projektmethoden sowie Problemlösungsfähigkeiten und Betriebswirtschaftslehre.
Schwerpunkte Applikationsentwicklung und Systemtechnik
Mit dieser Weiterbildung werden Sie zur gefragten Informatik-Fachperson mit vertieften Kenntnissen in den beiden Bereichen Applikationsentwicklung und Systemtechnik. Sie kennen sich bestens in den Bereichen Systemintegration und -Entwicklung, Cloud Engineering, Softwareentwicklung, Web-Engineering, Cyber Security und IT-Systemmanagement aus und erhalten eine solide Basis für weitere Spezialisierungen.
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Informatik? Cédric Cosandey, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Informatik? Cédric Cosandey, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Der Unterricht findet an zwei Halbtagen pro Woche statt:
Studienort Baden
Montagnachmittag / Donnerstagvormittag (1. / 2. Semester)
Montagvormittag / Donnerstagnachmittag (3. / 4. Semester)
Montagnachmittag / Donnerstagvormittag (5. / 6. Semester)
Bei zahlreichen Schweizer Klein- und Mittelunternehmen besteht ein grosser Bedarf an praxisnah ausgebildeten Spezialistinnen und Spezialisten für die Realisierung und den Unterhalt der IT-Infrastrukturen, für die (Weiter-)Entwicklung von Software-Lösungen und für die Implementierung von Cyber Security-Konzepten. Auch Grossunternehmen beklagen den Mangel an qualifizierten Fachkräften - ein Problem, das sich in den kommenden Jahren noch verschärfen wird. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen des Bildungsgangs Informatik HF können folglich mit ausgezeichneten Karrierechancen rechnen.
Die Weiterbildung ist auf die Haupttätigkeitsgebiete eines Informatikers in den Bereichen Systemintegration und -Entwicklung, Cloud Engineering, Softwareentwicklung, Web-Engineering, Cyber Security und IT-Systemmanagement ausgerichtet und bildet ein solides Fundament für weitere Spezialisierungen. Anhand von anspruchsvollen Semesterarbeiten erarbeiten sich die Studierenden einen Kenntnisse und Fertigkeiten in Projektmethodik, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und in Teamarbeit.
Bei der Systemintegration und -Entwicklung geht es um den Aufbau und die Konfiguration von Informations- und Kommunikations-Infrastrukturen sowie um die Einbindung kundenspezifischer IT-Lösungen.
Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Softwareentwicklung und Web Engineering zur Unterstützung von Produktions- und Geschäftsprozessen. Durch die in Projekten vertieften Kenntnisse in objektorientierter Programmierung sowie internetbasierten Technologien und Datenbanken ist ein Einsatz in der Entwicklung wie auch im Vertrieb und Support komplexer Softwaresystemen denkbar. Ebenso in allen Gebieten im Rahmen von IT-Systemmanagement und Cyber Security.
IT-Sicherheit muss heutzutage in jeder IT-Lösung berücksichtigt werden, sei es z.B. in einem Kommunikationsnetzwerk oder während der Implementierung einer neuen Software. Aus diesem Grund wird der Aspekt der Cyber Security in allen technischen Modulen des Bildungsgangs Informatik inhaltlich berücksichtigt.
Die ABB Technikerschule nimmt Berufsfachleute aus Dienstleistungsbetrieben, Industrie und anderen Wirtschaftsbereichen auf, die über eine abgeschlossene Berufslehre (EFZ) in einschlägiger Richtung des entsprechenden Bildungsgangs verfügen beziehungsweise gleichwertige Kenntnisse ausweisen können. Die Berufsmatura ist nicht notwendig, um ein Studium zu beginnen. Berufspraxis von mindestens einem Jahr ist von Vorteil. Es gibt keine Aufnahmeprüfung. Während des berufsbegleitenden Studiums ist eine Berufstätigkeit im Bereich der Studienrichtung von mind. 50% nachzuweisen.
In den Bildungsgang Informatik werden Berufsfachleute aufgenommen, die über ein einschlägiges Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen. Folgende Berufsabschlüsse gelten für den Bildungsgang Informatik als einschlägig:
Inhaberinnen und Inhaber anderer Fähigkeitszeugnisse und Abschlüsse werden «sur dossier» aufgenommen, wenn sie sich in einer Eignungsabklärung über die erforderlichen Grundkenntnisse ausweisen und vor dem Studienbeginn in einem einschlägigen Berufsfeld eine praktische Tätigkeit von mindestens einem Jahr ausgeübt haben. Zur Prüfung von Aufnahmen «sur dossier» ist ein Lebenslauf einzureichen.
Übertritte aus FH und/oder anderen Bildungsinstitutionen (ETH, Uni) sind aufgrund einer «sur dossier»-Prüfung fallweise möglich.
Der Eintritt in ein höheres Semester ist möglich, sofern genügend Studienplätze vorhanden sind. Die erforderlichen Kenntnisse sind durch Zeugnisse nachzuweisen und es erfolgt eine persönliche Abklärung durch die Schulleitung.
Falls genügend Studienplätze vorhanden sind, werden bei entsprechender Vorbildung auch Fachhörerinnen und Fachhörer zugelassen, die nur einzelne Module belegen möchten.
für regulär Studierende
Die Kantonsbeiträge gemäss interkantonaler Vereinbarung sind bereits abgezogen.
für Studierende mit Wohnsitz im Ausland
pro Unterrichtslektion
voraussichtliche Kosten
Alle Unterrichtslektionen, offiziellen Praktika, Seminare und Laborübungen, Einschreibe- und Prüfungsgebühren.
im 6. Semester