Maschinen und Bauteile projektieren, entwickeln und konstruieren
Maschinen entwickeln und konstruieren
Dipl. Maschinenbautechniker/innen HF sind für die Entwicklung, Optimierung und Instandhaltung von Maschinen, Anlagen und Komponenten sowie den Einsatz der Betriebsmittel zuständig und übernehmen dafür die wirtschaftliche und technische Verantwortung. Sie zeichnen sich durch ihre Kreativität und Innovationsfähigkeit aus, dies sowohl im technischen als auch im planerisch-organisatorischen Bereich.
Digitale Entwicklungsprozesse und Innovationen prägen den Arbeitsalltag im Maschinen- und Anlagenbau. Additive Fertigungssysteme oder der digitale Zwilling sind nur zwei Beispiele dieser auf Zukunftstechnologien ausgerichteten Branche. Dabei behält der traditionelle Maschinenbau nach wie vor eine grosse Bedeutung.
Das Tätigkeitsgebiet ist sehr weit gefächert. Dipl. Maschinenbautechniker/innen HF sind in der gesamten Wertschöpfungskette beteiligt. Sie agieren oft an der Schnittstelle zwischen Entwicklung und Anwendung und arbeiten als Bindeglied eng mit der Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Fertigung und Produktion, Montage und dem Verkauf zusammen. In Bezug auf Maschinen und Anlagen sind sie sowohl in der Entwicklung und Konstruktion, im Engineering, in der Fertigung, der Montage und Inbetriebnahme sowie in der Überprüfung, Wartung, Reparatur und Störungsanalyse tätig. In den Kernkompetenzen «Konstruktion im Maschinenbau» und «Mechatronik» projektieren, konstruieren und entwickeln sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ganzheitliche, marktgerechte Produkte, Maschinen und Anlagen.
Schwerpunkt Produktentwicklung
Unser Bildungsgang Maschinenbau fokussiert schwerpunktmässig auf den Bereich Produktentwicklung.
Produktentwicklung ist die Basis, um neue Produkte, Geräte, Maschinen und Anlagen zu entwickeln oder gar zu erfinden. Die Ausbildung umfasst Modellieren, Design und Anwendung der naturwissenschaftlichen Fächer sowie den Einsatz von diversen Softwaremodulen.
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Maschinenbau am Standort Baden? Rino Surber, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Maschinenbau am Standort Baden? Rino Surber, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Der Unterricht findet an zwei Halbtagen pro Woche statt. Für den Bildungsgang Maschinenbau werden verschiedene Unterrichtsvarianten angeboten.
Studienort Baden
Dienstagnachmittag / Freitagvormittag (1. / 2. Semester)
Dienstagvormittag / Freitagnachmittag (3. / 4. Semester)
Dienstagnachmittag / Freitagvormittag (5. / 6. Semester)
Studienort Sursee
Montagvormittag / Donnerstagnachmittag (1. / 2. Semester)
Montagnachmittag / Donnerstagvormittag (3. / 4. Semester)
Montagvormittag / Donnerstagnachmittag (5. / 6. Semester)
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Maschinenbau am Standort Sursee? Markus Fähndrich, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Haben Sie Fragen zum Bildungsgang Maschinenbau am Standort Sursee? Markus Fähndrich, Bildungsgangleiter, steht Ihnen gerne zur Verfügung.
In der Industrie rechnet man für die nächsten Jahre mit einem dramatischen Mangel an Konstrukteuren, also Generalistinnen und Generalisten für die Entwicklung und Konstruktion von marktkonformen Produkten. Die ABB Technikerschule bietet einen umfassenden und spezifischen Bildungsgang Maschinenbau für ambitionierte Berufsfachleute auf dem vom Markt gefragten Level an.
Die Anwendung umfasst folgende Bereiche:
Maschinenbautechniker/innen finden ihr Wirkungsgebiet vorwiegend in diesen Aufgaben:
Die ABB Technikerschule nimmt Berufsfachleute aus Dienstleistungsbetrieben, Industrie und anderen Wirtschaftsbereichen auf, die über eine abgeschlossene Berufslehre (EFZ) in einschlägiger Richtung des entsprechenden Bildungsgangs verfügen beziehungsweise gleichwertige Kenntnisse ausweisen können. Berufspraxis von mindestens einem Jahr ist von Vorteil. Es gibt keine Aufnahmeprüfung. Während des berufsbegleitenden Studiums ist eine Berufstätigkeit im Bereich der Studienrichtung von mind. 50% nachzuweisen.
In den Bildungsgang Maschinenbau werden Berufsfachleute aufgenommen, die über ein einschlägiges Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen. Folgende Berufsabschlüsse gelten für den Bildungsgang Maschinenbau als einschlägig:
Inhaberinnen und Inhaber anderer Fähigkeitszeugnisse und Abschlüsse werden «sur dossier» aufgenommen, wenn sie sich in einer Eignungsabklärung über die erforderlichen Grundkenntnisse ausweisen und vor dem Studienbeginn in einem einschlägigen Berufsfeld eine praktische Tätigkeit von mindestens einem Jahr ausgeübt haben. Zur Prüfung von Aufnahmen «sur dossier» ist ein Lebenslauf einzureichen.
Übertritte aus FH und/oder anderen Bildungsinstitutionen (ETH, Uni) sind aufgrund einer «sur dossier»-Prüfung fallweise möglich.
Der Eintritt in ein höheres Semester ist möglich, sofern genügend Studienplätze vorhanden sind. Die erforderlichen Kenntnisse sind durch Zeugnisse nachzuweisen und es erfolgt eine persönliche Abklärung durch die Schulleitung.
Falls genügend Studienplätze vorhanden sind, werden bei entsprechender Vorbildung auch Fachhörerinnen und Fachhörer zugelassen, die nur einzelne Module belegen möchten.
für regulär Studierende
Die Kantonsbeiträge gemäss interkantonaler Vereinbarung sind bereits abgezogen.
für Studierende mit Wohnsitz im Ausland
pro Unterrichtslektion
voraussichtliche Kosten
Alle Unterrichtslektionen, offiziellen Praktika, Seminare und Laborübungen, Einschreibe- und Prüfungsgebühren.
im 6. Semester